Parodia spegazziniana Brand
Erstbeschreibung:
Stachelpost 7: 34, S. 367 - 368, 1971, BrandtSystematik:
Synonyme:
Parodia capillitaensis Brandt (Kaktusz Vilag 1977, Seite 51, Ungarn) Parodia aconquijensis Weskamp (Kakteen und andere Sukkulenten S.90-91, 1991)Beschreibung:
Pflanzen leicht säulig, bis etwa 10 cm hoch und 5 cm breit. Körper graugrün, Randdornen bis 12, weiß bis hellgrau. Mitteldornen bis 1,5 cm, braun, grau oder meist typisch fast schwarz (sehr ähnlich der Parodia horrida). Blüten von gelb über orange bis rot, oft aber typisch geflammt (orange, innen heller, außen rosa bis fast violett)Verbreitung:
Parodia spegazziniana wächst überwiegend im groben Quarzkies, von Santa Maria im Norden bis zur Mina Capillitas im Süden. Höhenlagen zwischen 1.700 und 2.700 Meter (Provinz Catamarca, Argentinien). In tieferen Lagen blühen die Pflanzen eher gelb, in höheren geflammt bzw. orange.Feldnummern:
Parodia spegazziniana in Christophe Ludwigs Feldnummern DatenbankParodia spegazziniana in Ralph Martins Feldnummern Datenbank
Pflege:
Parodia spegazziniana benötigt einen hellen, sehr luftigen Standort. Die Überwinterung erfolgt bei 5-7 Grad. Von Mitte April bis September wird regelmäßig gegossen, das durchlässige, überwiegend mineralische Substrat muss aber immer wieder gut abtrocknen. Die Aussaat aus Samen erfordert wie bei allen kleinsamigen Parodien Geduld.Bibliographie:
1992
Parodia aconquijensis Artikel
In: Bd. zwei, S. 140-141, 1992.
1991
Parodia aconquijensis Erstbeschreibung Artikel
In: Kakteen und andere Sukkulenten, Ausg. 4, S. 90-91, 1991.
1987
Die Gattung Parodia (Band 1) Buch
1987.
1977
Parodia capillitaensis Erstbeschreibung Artikel
In: Kaktusz Vilag, S. 51, 1977.